Chronik des Jahres 2020

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Am 19. Januar 2020 begann der traditionelle St. Sebastianustag mit dem Festhochamt. Anschließend gedachte die Bruderschaft mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal neben der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ihrer verstorbenen Mitglieder.

Traditionell, wie in den Vorjahren, gab es im Schützenhaus am Mittag einen leckeren, deftigen Eintopf.

Der 1. Brudermeister Thomas Over konnte bei der 156. Generalversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Waldbreitbach e.V. im Schützenhaus insgesamt 31 Anwesende willkommen heißen. Ein besonderer Gruß erging an die Schützenkönigin Andrea Reiprich, Bezirkspräses Marco Hartmann, Ehrenbrudermeister Justus Reiprich, Ehrenmitglied Richard Hahn, Ehrenmitglied Adi Offermann, Ortsbürgermeister Martin Lerbs und Viktor Schicker.

Bezirkspräses Marco Hartmann begrüßte die Anwesenden und dankte ihnen nachdrücklich für ihre Vereinstätigkeit und deren Aktivitäten aus den vergangenen Jahren. Er brachte alte Pfarrbriefe aus den 60er Jahren mit und zitierte eindrucksvoll Auszüge aus dem Vereinsleben aus dieser Zeit über Versammlungen, Beschlüsse, Jubiläen und dem Ehrendienst am „Heiligen Rock“ in Trier. Er erwähnte auch, dass der eingeschlagene „Synodale Weg“ der Kath. Kirche kein Nachteil für die Bruderschaft sei. Er freute sich, auch weiterhin kontinuierlich mit der Bruderschaft zusammen zu arbeiten und dankte den Mitgliedern ganz herzlich.

In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden gemäß der Aufforderung unseres Brudermeisters aller verstorbenen Vereinsmitglieder. Am 7. März 2019 verstarb unser Ehrenmitglied Herbert Voßenkaul. Es wurde ihm und allen verstorbenen Schützenschwestern und Schützenbrüder ehrende Reverenz erwiesen.

Brudermeister Thomas Over überreichte Andrea Reiprich den Königsorden. Unsere Schützenkönigin ließ es sich nicht nehmen, die Schützen am 18. April 2020 zum traditionellen Königsbier einzuladen.

Einstimmig wurden fünf neue Vereinsmitglieder in die Bruderschaft aufgenommen.
Als aktives Mitglied: Verena Hoffmann, Jürgen Maack, Gabi Maack.
Als inaktives Mitglied: Barbara Krämer-Klein, Pierre Fischer.

Für die herausragenden Leistungen unseres Brudermeisters Thomas Over und Martin Durst hielt Ehrenbrudermeister Justus Reiprich eine Laudatio, in der er in besonderer Weise ihre Verdienste lobte und würdigte.

Für ihre Verdienste ehrte der eigens angereiste Bezirksbundesmeister Klaus Wittlich Thomas Over mit dem „Hohen Bruderschaftsorden“, während Martin Durst für sein Wirken das „Silberne Verdienstkreuz“ geehrt wurde. Bezirkspräses Marco Hartmann übergab Martin Durst das „Silberne Verdienstkreuz“ und Klaus Wittlich überreichte Thomas Over den „Hohen Bruderschaftsorden“.


Vereinstreue ist auch eine Ausprägung von Nachhaltigkeit: Seit 65 Jahren ist Ehrenmitglied Helmut Schmidt den Waldbreitbacher Schützen treu, das Goldene 50. Jubiläum feiert Peter Nassen. Geehrt wurden ebenfalls Anja Hammes, Sigrid Hahn und Prof. Dr. Wolfgang Hardt für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit.

Den anwesenden Mitgliedern wurde für ihre langjährige Mitgliedschaft eine Urkunde überreicht.

Im Verlauf der Generalversammlung wurde der Bürgermeister-Martin-Lerbs-Pokal ausgeschossen. Monika Over errang für das beste Ergebnis mit dem Luftgewehr den Bürgermeister-Martin-Lerbs-Pokal. Martin Lerbs gratulierte ihr und übergab den Pokal mit den besten Glückwünschen.

Die Ehrenscheibe unserer Schützenkönigin Andrea Reiprich sicherte sich Adi Offermann. Er erlangte einen zielsicheren Treffer, unweit an der von unserer Schützenkönigin markierten Stelle auf der Rückseite ihrer Ehrenscheibe. Die Schützenkönigin und der Brudermeister gratulierten und übergaben gemeinsam die Ehrenscheibe an Adi Offermann.

Für die Pressemitteilung wurden anschließend aussagekräftige Bilder der Geehrten gemacht.

Die Jahresberichte wurden vorgetragen: Thomas Over ließ das Schützenjahr 2019 Revue passieren. Er regte die lange aufgeschobene Dachrenovierung an und machte Finanzierungsvorschläge. Rechnungsführer Norbert Weber referierte über die Kassenführung. Von den Schießwettbewerben berichtete Justus Reiprich und die Chronik verlas Klaus-Peter Klein. Alle Vortragenden konnten eine positive und einwandfreie Bilanz ziehen.

Vor der Generalversammlung wurde von Gabi Dietz und Waltraud Peters bei dem Rechnungsführer Norbert Weber die Kassenprüfung ausführlich und ordentlich durchgeführt.

Im Hinblick auf die Kassenprüfung bestätigten die Kassenprüferinnen Gabi Dietz und Waltraud Peters eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Dem Vorstand wurde einstimmig -bei Enthaltung der Betroffenen- Entlastung erteilt.

Es wurde ein Wahlausschuss gebildet und ein neuer Vorstand wurde gewählt. Der bereits im Jahr 2019 amtierende Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Neu gewählt als stellvertretender Brudermeister ist Marcus Dötsch. Er wurde 2. Brudermeister. Klaus-Peter Klein übernahm von Marcus Dötsch das Amt des Waffenwarts.

Jährlich alternierend wird ein Kassenprüfer/in für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Für die nach einem Jahr turnusmäßig ausscheidende Kassenprüferin Gabi Dietz wurde Michaela Scheid einstimmig gewählt. Eine Enthaltung, keine Gegenstimmen.

Anschließend stellte Thomas Over ein mehrstufiges Konzept zur mehr als notwendigen Renovierung der Schützenhalle vor. Für die Renovierung der Schützenhalle, besonders der Rückseite des Daches von den Toiletten bis hin zum Schießstand, wurden circa 20.000 € benötigt. Es lagen Angebote für diese Arbeiten in Höhe von 15.000 € vor. Zu diesem Zeitpunkt wies unser Haushalt einen Kassenstand von 20.000 € aus. Nach der Durchführung der Arbeiten wären dann noch 5.000 € im Haushalt vorhanden. Um die wirtschaftliche Situation unserer Bruderschaft im Gleichgewicht zu halten, sollten 10.000 € als Kassenstand vorhanden sein. Die Finanzierungslücke von 5.000 € könnten durch andere Methoden der Finanzierungsmittelgenerierung erreicht werden. Die Bruderschaft hofft, viele Freunde und Gönner etwa über Crowdfunding-Aktionen, mindestens 2.000 € wieder herein zu bekommen.

Crowdfunding-Projekte werden über die Plattformen der teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken im Internet organisiert und gefördert. Auf diesen Plattformen können Vereine Projekte für Spenden einstellen. Spendet eine Einzelperson zum Beispiel 50 €, so werden von Banken noch mal 50 € gespendet. Um eine Spende von 2.000 € zu erreichen, könnten sich 40 Freunde und Gönner zusammenfinden, diese Beträge zu spenden. Die Projektsumme wird nur dann ausgezahlt, wenn der benötigte Mindestbetrag innerhalb eines gewissen Zeitraums erreicht wird.

Das mehrstufige Konzept zur notwendigen Renovierung der Schützenhalle wurde von den Mitgliedern der Generalversammlung einhellig unterstützt. Die Zustimmung sowohl für die Renovierung des Daches als auch für das Konzept der „VR Bank Rhein-Mosel eG“ wurde von den Mitgliedern in der Generalversammlung erteilt.

Bei Kaffee und Kuchen fand der Tag einen gemütlichen Ausklang.

Am Fastnachtsdienstag, den 25. Februar 2020 versammelten sich die Senioren im Schützenhaus bei Kaffee und Kreppel. Zum traditionellen Fischessen kamen die Schützen am Aschermittwoch in der „Nassens Mühle“ zusammen.

Am 27. Februar 2020 wurde mit den Abbrucharbeiten an der Schützenhalle begonnen. Im weiteren Verlauf erfolgte die Erneuerung der Dacheindeckung (Trapezbleche), die Erneuerung der Holzverkleidung (Giebel) und die Erneuerung der Außenbeleuchtung. Abschließend erfolgte ein kompletter Anstrich der Fassade und schließlich wurde die Außenanlage neu bepflanzt. Am 4. April 2020 wurden die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Schützenhalle abgeschlossen. Unsere Halle glänzt mit neuem Aussehen.

Am Bezirksbruderschaftstag in Hausen besuchten wir am 08. März 2020 zunächst die Sonntagsmesse in der Klosterkirche der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz.  Anschließend hielt Pastor Scheinost von der Rheinschiene einen geistigen Vortrag zugeschnitten für die Schützen. Den Tag ließen wir gemütlich mit anderen Bruderschaften im Dorfgemeinschaftshaus ausklingen.

——————————— Von Wuhan nach Deutschland – die Verbreitung des Corona-Virus ———————————

Ende 2019 meldete China eine bislang unbekannte Lungenkrankheit an die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die WHO nennt die neuartige Lungenkrankheit nun Covid-19. Wenig später wird klar: Auslöser ist ein neues Corona-Virus, dass auch vor deutschen Grenzen keinen Halt macht. Am 8. März wurde bekannt, dass erstmals ein Deutscher am Corona-Virus gestorben ist. Der Mann war eine Woche zuvor nach Ägypten gereist. Als das Virus immer mehr um sich greift, spricht die WHO von einer Pandemie. Es gilt, exponentielles Wachstum in der Pandemie zu vermeiden. Umfangreiche Maßnahmen mussten ergriffen werden.

Mit dem 1. Lockdown am 22. März 2020 wurden durch die Bundesregierung Regeln verordnet, um eine weitere Ausweitung der Pandemie zu verhindern. Dazu gehören:  AHA (Abstand + Hygiene + Alltagsmaske) Kontaktbeschränkungen, Reiseverbote, Schließungen von Kindergärten, Schulen, Geschäften und Gastronomie. Grenzen zu den Nachbarstaaten wurden geschlossen. Dies sind einige Beispiele für bisher unvorstellbare Maßnahmen auch in Deutschland. Die für den Sommer geplante Fußball-EM wird um ein Jahr verschoben, später auch die Olympischen Spiele in Tokio. Der Sport kommt weltweit zum Erliegen.

Von den Einschränkungen und Regeln sind auch die Vereine betroffen. Der Schießbetrieb und das Dienstagstraining in unserer Bruderschaft musste eingestellt werden. Sämtliche Wettkämpfe, Meisterschaften und das Amtspokalschießen durften wegen der erhöhten Infektionsgefahr bis auf Weiteres nicht mehr durchgeführt werden.

Unser beliebtes Ostereierschießen am 4. April 2020 konnte wegen der Pandemie nicht durchgeführt werden.

Die Spendenaktion der VR Bank Rhein-Mosel eG ist im April 2020 angelaufen. Die Bauphase wurde durch mehr als 60 Spenden im Rahmen der Crowdfunding-Aktion ermöglicht. Über höhere Einzelspenden konnte sich der Rechnungsführer ebenfalls freuen. Durch die erfreuliche Spendenbereitschaft unserer Vereinsmitglieder und Gönnern konnte die Bruderschaft mit der stattlichen Summe von 5.430 €, die lange aufgeschobene Renovierung des Daches in Angriff nehmen und vollenden. Unter dem Strich war noch zusätzlich Geld vorhanden. Somit konnte die Außenfassade auch noch gestrichen werden.

Bei allen Spendern möchte sich der Vorstand noch einmal ganz herzlich bedanken. Durch ihre großzügige Spende wurden die Renovierungen erst möglich gemacht.

Besonders hervorzuheben sind Alle, die die Bauphase der Schützenhalle tatkräftig unterstützt haben. Das Schützenhaus hat durch Eure Hilfe einen hervorragenden Zustand erlangt und ist für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt.

Im Sommer, Anfang Juni 2020 konnte unter Einhaltung der Abstandsregelungen eine Vorstandssitzung stattfinden. Unsere Schützenkönigin Andrea Reiprich erklärte sich bereit, ihre Amtszeit bis ins Jahr 2021 zu verlängern. Unter Einhaltung der Hygiene- Vorschriften konnte das Schießtraining ab dem 2. Juli 2020 wieder starten.

Das Schützenfest, dass am 1. August 2020 stattfinden sollte, musste wegen der nicht durchführbaren Abstandregelungen ausfallen. Corona-Konform konnte alternativ ein vereinsinternes Sommerfest durchgeführt werden. Es fand ein Preisschießen statt. Das Essen lieferte unser Vereinsmitglied aus dem Gasthaus „Paganetti“.

Am 7. September 2020 konnten unter Beachtung der Hygiene-Vorschriften die Vereinsmeisterschaften durchgeführt werden.

Unter Einhaltung der zu beachtenden Hygiene-Vorschriften fand am 10. Oktober 2020 unser beliebter Wandertag statt. Zunächst ging es mit dem Bus zur Arnsau. Von dort wanderten wir nach Roßbach, mit einem Zwischenstopp im Gasthof „Roßbacher Hof“. Ein geselliges Zusammensein mit einem Essen im „Lacher Stall“ rundete den Tag ab.

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben Bund und Länder einen 2. Lockdown beschlossen. Er gilt ab Montag, 2. November 2020. Es wurden verschärfte Maßnahmen in Gang gesetzt. Das Ziel ist es, die Zahl der persönlichen Kontakte herunterzufahren, um damit das exponentielle Wachstum der Pandemie zu verhindern. Es wurde auch beschlossen, dass Vereine nicht mehr trainieren dürfen.

Dies hat zur Folge, dass unser Schießbetrieb und das Dienstagstreffen bis auf Weiteres nicht mehr stattfinden darf.

Um aber weiterhin den Kontakt zu den Schützen aufrecht zu halten, war Thomas Over sehr erfinderisch und erfand das Bilderrätsel über das Medium „WhatsApp“. Er schickte uns Abend für Abend, über unsere WhatsApp-Gruppe, Bilder mit Motiven von Türen aus unserem schönen Waldbreitbach. Das Bilderrätsel wurde rege genutzt, machte viel Spaß, war lustig und fand großen Zuspruch bei den teilnehmenden Schützen. Das Bilderrätsel startete am 1. November 2020 und endete am Heiligen Abend.

Leider musste auch unsere Adventsfeier, die in unserer Schützenfamilie großen Zuspruch erfährt, in diesem Jahr wegen dem Teil-Lockdown (Freizeit, Kultur und Gastronomie sind in Zwangspause) ausfallen.

Damit jedoch der persönliche Kontakt erhalten blieb, hat sich der Vorstand in dieser außergewöhnlichen Situation etwas Besonderes einfallen lassen. Es wurden schöne Geschenke gebastelt, die der 1. und 2. Brudermeister den aktiven Mitgliedern -unter Einhaltung der AHA-Regeln- zuhause überreichte. Die inaktiven Mitglieder wurden mit einem Weihnachtsgruß in Form eines Kurzbriefes bedacht.

Zum Ende des Jahres 2020 wurde der 2. Lockdown von der Bundesregierung nochmal verschärft und laut jetzigem Stand bis zum 14. Februar 2021 verlängert.

Das bedeutet für uns, dass die Generalversammlung im Januar 2021 zum Sebastianustag nicht stattfinden kann und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden muss.

Zum Ende des Jahres 2020 musste sich die St. Sebastianus Schützenbruderschaft leider von zwei Schützenschwestern und von einem Schützenbruder verabschieden.

Unser langjähriges Mitglied, Sigrid Hahn verstarb am 14.11.2020 im Alter von 84 Jahren. Sie war seit 1995 Mitglied in unserer Schützenbruderschaft. Sigrid Hahn war eine Schützin, die großartige Erfolge in vielen Wettkämpfen für die Sebastianer erreicht hat. Sie wurde 2000 und 2007 Schützenkönigin in unserer Bruderschaft. 2006 wurde Sigrid Hahn mit dem Ehrenkreuz des Sports in Bronze geehrt.

Unser Ehrenmitglied, Adi Offermann verstarb am 26.11.2020 im Alter von 84 Jahren. Er war seit 1990 Mitglied in unserer Schützenbruderschaft. Für seine Verdienste wurde Adi Offermann mit dem Hohen Bruderschafts-Orden (HBO) und dem Silbernen Verdienstkreuz (SVK) geehrt.

Unser inaktives, förderndes Mitglied, Anni Reuschenbach verstarb am 19.12.2020 im Alter von 79 Jahren.  

In Dankbarkeit für ihre langjährige Treue und ihre Verdienste für die Schützenbruderschaft werden wir ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Wir hoffen sehr, dass das Jahr 2021 nach überstandener Pandemie uns wieder ein aktives Schützenleben zurückbringt, wir wieder schöne gesellige Stunden im Schützenhaus verbringen können und in den anstehenden Wettkämpfen erfolgreich sein werden.

Euer Schützenbruder
Klaus-Peter Klein

Waldbreitbach, den 24. Januar 2021

  1. Thomas Over

    Hallo Klaus-Peter!

    Gerne bedanke ich mich im Namen Aller für die Verfassung der Chronik für das Jahr 2020. Dieses Schützenjahr war wohl kein gewöhnliches Jahr. Schauen wir doch positiv ins neue Jahr 2021 voraus. Mit der Hoffnung, dass wir in der Chronik von 2022 nichts mehr von Corona erwähnen müssen.

    Lg Thomas

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